Ein herzliches Willkommen an der Rudolf-Tarnow-Schule
Von Cornelia Langer
Die letzte Woche im April stand für die neu eingeschulten Mädchen und Jungen aus der Ukraine ganz im Zeichen des Ankommens und Einander-Kennenlernens. Gemeinsam mit Frau Langer wurden verschiedene Kennenlern- und Sprachspiele gespielt, erste Wörter und Sätze geschrieben. Den Abschluss der Woche bildete ein gemeinsamer Mittagsimbiss mit heißen Würstchen und Ketchup. Inzwischen ist der DaZ-Kurs (= Deutsch als Zweitsprache) eine eingespielte Gruppe und kommt im täglichen Deutschunterricht bei Frau Langer zusammen. Unterstützt wird diese von Frau Klein, die sogar musikalische Elemente in den Sprachunterricht miteinfließen lässt. Wir heißen unsere neuen Schülerinnen und Schüler ganz herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg sowie viele nette Begegnungen an unserer Schule, in und um Boizenburg.
(PS: Alle Eltern unserer ukrainischen Kinder haben der Veröffentlichung zugestimmt. Vielen Dank Frau Langer für das Engagement !)
Bericht über den Hilfstransport in die Ukraine von Dr. R.-P. Oelsner
SVZ berichtet: "Schüler sammeln Pakete für Ukraine"
Die Pakete sind gepackt und können auf die Reise gehen
Heute (01.04.2022) bereiteten die Mädchen und Jungen der Klasse 5G die Pakete für die Ukraine vor. Dutzende Hilfspakete wurden von ihnen mit bunten Aufklebern versehen. Schon in der kommenden Woche sollen die Päckchen abgeholt werden. Wir werden natürlich auch davon berichten.
SVZ berichtet: Hilfspakete für Konvoi nach Kiew
Lebensmittel für die Ukraine
Von Tilo Röpcke
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine zeigen die mehr als 500 Schüler der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ nach außen für alle sichtbar und unmissverständlich, was sie von der militärischen Aggression Russlands halten. Die in den ukrainischen Landesfarben gestalteten und an der Fensterfront angebrachten Zeichnungen sollen ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen in Osteuropa setzen.
Start der Lebensmittel-Sammelaktion für Familien in Kiew
Bild: An der Regionalen Schule "Rudolf Tarnow" in Boizenburg werden in dieser Woche Lebensmittel-Hilfspakte gesammelt. Der Konvoi in Richtung Kiew soll schon am 9. April starten.
Bilder: Flohmarkt der Klasse 5c zugunsten der Ukraine-Hilfe (Fotos von Liane Albrecht)
Gedanken zum Thema "Ukraine-Konflikt" aus der Perspektive unserer Schule
Von Schulleiter Steffen Busch
Die Meldungen, die uns tagtäglich über den Ukraine-Konflikt erreichen, haben eine große Betroffenheit unter den Kolleginnen und Kollegen wie auch unseren Schülerinnen und Schülern ausgelöst.
Schnell war klar, dass wir in diesen Tagen der Ukraine beistehen möchten - nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten.
Von Seiten des Kollegiums wurden schnell zwei Möglichkeiten präsentiert, wie man den Betroffenen helfen kann. Diese richten sich zum einen an Menschen, die zu uns nach Mecklenburg-Vorpommern geflüchtet sind. Durch eine Spende an den Landkreis LUP können diese unterstützt werden.
Zum anderen möchten wir aber auch die Menschen nicht vergessen, die sich aktuell in der Ukraine befinden. Ihnen möchten wir mit Sachspenden helfen. Wir bieten deshalb unseren Schülerinnen und Schülern, deren Eltern sowie unseren Lehrkräften an, Lebensmittelpakete zu bestücken, die dann direkt dorthin gebracht werden, wo sie am meisten gebraucht werden: Zu den Menschen und insbesondere den Kindern in der Ukraine.
Alle "unsere" Pakete erhalten einen Aufkleber mit Schullogo, den ein Elternvertreter dankenswerter Weise kostenlos für uns erstellt und vervielfältigt hat. So senden wir neben den Nahrungsmitteln auch eine Botschaft der Solidarität und Motivation.
In Zeiten des Krieges, der nicht weit entfernt von uns entfesselt wurde, freuen wir uns, dass unsere Schule ein freundliches Gesicht zeigt und gewillt ist zu helfen.
Wir danken allen, die sich an unseren Aktionen für die Menschen, die in diesen Tagen Not leiden, couragiert engagieren.
SVZ online berichtet am 26. März 2022:
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Grußwort der Schulleitung:
Sehr geehrte Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte sowie Gäste,
als Schulleiter der Rudolf-Tarnow-Schule Boizenburg begrüße ich Sie ganz herzlich auf unserer Webseite.
Am 1. September 1971 wurde die Schule als Polytechnische Oberschule für die Klassen 1 bis 10 eröffnet. Nach der politischen Wende auf dem Gebiet der ehemaligen DDR war die Schule bis zum Jahr 2005 eine verbundene Haupt- und Realschule.
Verantwortung, Respekt und Menschlichkeit prägen unser tägliches Handeln, deswegen legen wir großen Wert auf schülerorientierten Unterricht, der unsere SchülerInnen auf die realen Anforderungen ihrer Lebenswelt vorbereitet. Dieser zeichnet sich außerdem durch klare Strukturen sowie Abwechslungsreichtum aus, fordert und fördert die SchülerInnen beim Lernen.
Mein Wunsch ist, dass wir Ihnen mit unserer Webseite einen aufschlussreichen virtuellen Einblick in unser Schulleben vermitteln können. Der Inhalt dieser Seite wird in der nächsten Zeit weiter überarbeitet.
Ich freue mich auf eine persönliche Begegnung!
Mit freundlichen Grüßen
St. Busch und J. Koß
Derzeit liegen keine aktuellen Mitteilungen der Schulleitung vor!
Frühjahrsputz Boizenburg: Klasse 9b war dabei.
von Tilo Röpcke
Am 02. April 2022 wurde in Boizenburg fleißig geputzt. Die Klasse 9b war mit ihrem Klassenleiter Torsten Rhein mit von der Partie. Im Anschluss besserten sie ihr Klassenkonto mit einem Kuchenbasar ein wenig auf. "Ein großes Dankeschön an meine Jungs und Mädchen sowie an die Klassenelternvertretung", freut sich Klassenleiter Torsten Rhein.
Weiter so!
Internationale Wochen gegen Rassismus 2022
Von Tilo Röpcke
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 14.03. - 27.03.2022 unter dem Motto "Haltung zeigen" statt. Passend hierzu erlebte die Klasse 9a einen Projekttag zu Diskriminierung, von Rassismus betroffen Menschen und couragiertem Handeln. Organsiert wurde dieser Tag von der IB-Schulsozialarbeit in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk für Demokratie und Courage Rostock. Die Projektleiter veranschaulichten, dass viele Menschen ähnliche Vorstellungen über Objekte und auch Menschen teilen. Diese geteilten Bilder gehen oft mit der Zuschreibung von Eigenschaften und Verhaltensweisen einher. Wenn diese Zuschreibungen mit gesellschaftlicher Macht einhergehen, führt dies zu Aus- und Abgrenzungsprozessen, die wir Diskriminierung nennen.
"Zum Abschluss des Projektes gab es eine Gruppenaufgabe. Zuerst sollten die Mädchen und Jungen ihre eigene Welt mit Dingen gestalten, die ihnen wichtig sind. Diese sollten sie als Gruppe anschließend so 'verteidigen', dass die Teamer diese nicht zerstören können. Die Klasse hat zusammengehalten und die Aufgabe gemeistert", berichtet uns die Schulsozialarbeiterin Simone Siebrecht zum Abschluss.
Ein Schülerbericht wird in den kommenden Tagen folgen......
Wir können gespannt sein.
Fotogalerie: Simone Siebrecht
Zu Besuch in der Stadtbibliothek
Von Susanne Froese
Neue Beamertechnik für den Schulalltag
Von Tilo Röpcke
Bild: Die Achtklässler der Projektgruppe "50 Jahre RTS" freuen sich im Beisein von Schulleiter Steffen Busch, Jenny Kock von der Raiffeisenbank Lauenburg/Elbe sowie Franziska Konrad von der Stadt Boizenburg über die neue Beamertechnik.
SVZ online berichtet am 19. März 2022:
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Unterricht einmal anders: Zu Besuch in der Kirche
Von Renata Klein
"Schüler - Feedback zum Webinar - Cybermobbing/WhatsApp & Co"
Von Larissa Brosch (Klasse 10a)
Pop Art im Kunstunterricht
Von Sophie Aniszewski
Die Klasse 7c hat im Kunstunterricht dreidimensionale Lautschriften im Stil der Pop Art angefertigt. Pop Art (populäre Kunst) war ein fotorealistischer Stil in den USA der 1950er Jahre. Pop Art feierte und kritisierte zugleich die neue Entwicklung des Massenkonsums und der Medien.
Fächerübergreifender Unterricht kann so einfach sein
Von Sophie Aniszewski
Diese Bilder sind fächerübergreifend zum Fach Englisch im Kunstunterricht der Klasse 5a entstanden.
Die Schüler haben sich die phantastischsten Traumhäuser ausgedacht und im Querschnitt dargestellt. Dadurch kann man voyeuristisch sehen, wie man in diesen Häusern leben kann.
Hierzu haben die Schüler die zuvor im Englischunterricht gelernten Vokabeln notiert und so ganz spielerisch ihr Englischkönnen wiederholt und erweitert.
Gemeinsam gegen Mobbing/Cybermobbing
Von Simone Siebrecht
In den vergangenen Tagen und Wochen haben Klassen an Webinaren zu den Themen Mobbing/ Cybermobbing teilgenommen.
Unser Ziel: Die Kinder und Jugendlichen für die Thematik zu sensibilisieren und zu stärken, betroffene Mädchen und Jungen zu unterstützen bzw. Hilfen zu holen.
Durchgeführt wurden die Webinare von Gesa Stückmann, Rechtsanwältin aus Rostock. Sie informierte darüber, was im Netzt erlaubt ist bzw. was strafbar und zeigte mögliche Konsequenzen auf.
Weitere Informationen bzw. Kontaktdaten sind auf der Website LAW4School einzusehen.
Diese Veranstaltungen sind weitere Bausteine in der pädagogischen Arbeit an unserer Schule für einen respektvollen und konfliktfreieren Umgang miteinander im Schulalltag.
Finanziert wurden die Webinare über das Bundesprogramm Demokratie leben.
Zu Jahresbeginn werden weitere Veranstaltungen für Klassen folgen.
Konfliktlösung auf dem Streitteppich
Von Tilo Röpcke
Für viele Eltern ist die Einschulung ihres Kindes von großer Bedeutung. Doch nicht immer läuft der Schulstart reibungslos. Die Erstklässler haben mit den unterschiedlichsten Problemen zu kämpfen. Nicht anders sieht es einige Jahre später aus, wenn die Viertklässler aus verschiedenen Grundschulen zusammengewürfelt werden, um dann an einer Regionalen Schule die zweijährige schulartenunabhängige Orientierungsstufe zu absolvieren. Eine andere Schule an einem neuen Standort, viele unbekannte Lehrer und Mitschüler, neue Unterrichtsfächer und gestiegene Anforderungen an die Fünftklässler: Da sind Konflikte oft vorprogrammiert und die Unterstützung der Schulsozialarbeit unerlässlich.
Einblick in fremde Welten durch Tanz und Musik
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Unterstützung des Bundesprogrammes ‚Demokratie leben' für alle 5. Klassen das Projekt ‚Einblick in fremde Welten' im Jugendfreizeithaus Luna anbieten können“, sagt die IB-Schulsozialarbeiterin der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“, Simone Siebrecht. Damit möchten die Künstlerin Suhana und der Trommler Castano die Jungen und Mädchen nicht nur durch Musik und Tanz auf Entdeckungsreise in fremde und unbekannte Welten entführen, sondern auch mit Hilfe des „Streitteppichs“ Konflikte innerhalb des neu gebildeten Klassenverbandes lösen. „Durch diesen Streitteppich konnten wir alle heute Morgen schon ein positives Erlebnis erfahren. Ein bisher im Klassenverband bestehendes zwischenmenschliches Problem wurde eindeutig und unmissverständlich benannt, diskutiert und letztlich gelöst“, freut sich der Klassenleiter der Klasse 5F, Hannes Natusch.
Der Streitteppich, der sich auf die traditionelle Streitkultur im alten Persien bezieht und eine gewaltfreie Bewältigung von Problemen unterstützt, habe lediglich den notwendigen Rahmen gebildet, damit die Kinder sich mit ihren Sorgen und Nöten auseinandersetzen wollen. Am Ende des Rituals wurde der Teppich dann gemeinschaftlich herausgetragen, um die schlechten Gedanken heraus zu schütteln, so dass sich die ehemaligen Kontrahenten nun wieder vertrauensvoll in die Augen schauen können.
Begeisterung für fremde Kulturen
Doch damit nicht genug. Die jungen Leute lernten auch die Unterschiede zwischen Islam und Christentum kennen - und die vielen Gemeinsamkeiten, die es trotzdem gibt. Alltagssitten, die auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, wurden durch das Projekt verständlich. „Es ist den Projektleitern ohne Zweifel gelungen, die Fünftklässler für fremde Kulturen aufzuschließen und Toleranzbereitschaft zu entwickeln“, sind sich Hannes Natusch und Simone Siebrecht am Ende des Tages sicher.
Zeitzeugen dringend gesucht !
Von Tilo Röpcke
Am 1. September dieses Jahres hätten die derzeit mehr als 500 Schülerinnen und Schüler der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ gemeinsam mit ihren Lehrern sehr gerne ihr großes Jubiläum feiern wollen. Doch die Corona-Pandemie machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Trotz alledem soll dieser besondere Geburtstag nicht vergessen werden. Schließlich sind 50 Jahre ein langer Zeitraum, in dem unzählige Schüler und ebenso Lehrer gekommen oder gegangen sind, beeindruckende schulische Veranstaltungen stattgefunden haben sowie so einige bauliche Veränderungen vorgenommen wurden oder in naher Zukunft noch geplant sind. Daher hat sich an der Schule schon vor einigen Wochen eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich die Organisation der Feierlichkeiten im Laufe dieses Schuljahres auf die Fahne geschrieben hat. Nach intensiven Beratungen ist das Programm nun auch schon in trockenen Tüchern. So können sich die Schüler und deren Lehrer auf klassenübergreifende Projekte freuen. Dazu gehören unter anderem eine Geburtstagsfeier mit Showeinlage, die Überarbeitung und Präsentation der Schulchronik, die Gestaltung von Fliesen oder die Erstellung eines Image - Filmes über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Regionalen Schule.
Aber auch Zeitzeugengespräche sollen im Laufe des aktuellen Schuljahres organisiert werden. Hierfür suchen die Verantwortlichen dringend ehemalige Handwerker, die seinerzeit am Bau der Bildungseinrichtung beteiligt waren. Aber auch Schülerinnen und Schüler, die am 1. September 1971 in Boizenburg eingeschult wurden oder Pädagogen, die an diesem Tag ihren Dienst an der damaligen POS III angetreten haben, werden dringend um Kontaktaufnahme mit dem Organisationsteam gebeten. Auch wenn Lehrer Joachim Hartung mit seinen 71 Lebensjahren und als ältester Kollege der heutigen Rudolf-Tarnow-Schule noch über so einige Kontakte zu potenziellen Zeitzeugen verfüge, wünschen sich die Organisatoren der geplanten Gespräche ein breites Spektrum an aussagewilligen Zeitzeugen. Interessenten können sich gerne unter der Telefonnummer 038847/54312 an die Schulsachbearbeiterin Kati Frank wenden. Natürlich ist die Regionale Schule auch per E-Mail unter verwaltung@rts-boizenburg.de jederzeit erreichbar. „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich möglichst viele Personen an uns wenden würden, die in irgendeiner Art und Weise mit der Geschichte unserer Schule verbunden sind“, sagt Lehrerin Ilka Haarbach-Werner. Letztere zeichnet sich gemeinsam mit ihrer Klasse für die Organisation und Durchführung der Zeitzeugengespräche verantwortlich.
Ein schöner Ausflug nach Schwerin
Von Tilo Röpcke
Schülerberichte :
Impressionen vom Ausflug nach Schwerin (Fotos: Susanne Froese)
Weihnachtliche Stimmung im Atrium
Von Tilo Röpcke
Auch wenn überall die Weihnachtsfeiern abgesagt werden, wollen unsere Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer nicht auf eine besinnliche Atmosphäre im Schulhaus verzichten. Daher stellte unser Hausmeister Herr Hoeske einen vom Boizenburger Bauhof gesponserten Tannenbaum im Atrium auf. Vielen Dank!
Mit Tanz und Trommeln für Toleranz und Vielfalt
Von Simone Siebrecht
Die thematischen Projekttage für die 5. Klassen werden durch die IB-Schulsozialarbeit in Kooperation mit der Schule und dem JFH „Luna“ durchgeführt.
Mit dem Künstlerpaar Suhana & Castano wird unter dem Motto „Einblick in fremde Kulturen“ gemeinsam über den Tellerrand geschaut und die Kinder können Wissenswertes über die orientalische Kultur erfahren.
Die 5a war als erste Klasse (unter Einhaltung der Hygienevorschriften) zu Gast im Jugendfreizeithaus .
Eine andere Form der Streitkultur mit dem fliegenden Teppich erleben oder Chef vom eigenen Körper sein- die Kinder waren bei der Sache und hatten viel Spaß. Höhepunkt war das gemeinsame Trommeln. Den Mädchen und Jungen hat der Tag gefallen und die Künstler konnten sich über positive Rückmeldungen durch die Kinder freuen.
Die Projektmittel werden über das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ getragen.
So geht Umweltschutz - Müllsammelaktion in Boizenburg
Von Catharina Rehr
Die NaWi Klasse der 7a beschäftigt sich derzeit mit dem Umweltschutz. Wir behandeln im Unterricht nicht nur globale Themen wie den Klimawandel und dessen Folgen, sondern auch ganz alltägliche Dinge, die unser aller Leben, unsere Schule und unsere Stadt umweltfreundlicher machen können. Eines unserer besprochenen Themen ist Abfall: Richtiges Recycling, Upcycling und natürlich die Vermeidung von großen Mengen Müll im eigenen Haushalt. In diesem Zusammenhang sind wir tatkräftig geworden und haben die Boizenburger Eichen von Müll befreit.
Halloween-Projekt in der Klasse 5b
Von Renata Klein & Tilo Röpcke
Mit „Süßes oder Saures“ ziehen kleine Hexen, Monster oder Gespenster am Abend des 31. Oktobers von Tür zu Tür. Dabei verfolgen sie nur ein einziges Ziel: Von den Bewohnern der Häuser Süßigkeiten einzufordern. Halloween hat eigentlich einen irischen Ursprung. In der vorchristlichen Zeit feierten die Kelten mit dem Samhain eines der wichtigsten Feste des Jahres. Dabei bedeutet Samhain so viel wie das „Ende des Sommers“. Und wenn die Kinder dann auch noch einige Tage vor dem Halloween eine Klassenleiterstunde in der Schule nutzen dürfen, um sich darauf einzustimmen, dann scheint das Glück der Jungen und Mädchen perfekt zu sein. Auch die Klasse 5b der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ verbrachte mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Klassenleiterin Renata Klein sowie des rührigen Elternrates eine vergnügliche Stunde unmittelbar vor Beginn des langen Wochenendes. „Meine Lütten hatten heute viel Spaß beim Singen eines Hexenliedes und bei kurzweiligen Spielen“, freut sich Musiklehrerin Renata Klein. Und wie sollte es auch anders sein, verging das Halloween-Projekt natürlich viel schneller als eine gewöhnliche Unterrichtsstunde.
Besuch der KZ – Außenstelle Neuengamme in Boizenburg am Elbberg
Von Paula Herholtz (Klasse 10b)
Im Oktober besuchten wir das Außenlager vom KZ Neuengamme auf dem Vier in Boizenburg. Es begann mit einer kurzen Einführung und Begrüßung ins Thema von dem Historiker Herr Kröhnke. Dann teilten sich unsere Klassen in zwei Gruppen auf, wobei die eine Gruppe in der Schule geblieben ist und mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation von Herr Kröhnke viele neue Informationen übermittelt bekam. Er konnte sehr eindrucksvoll berichten. Die anderen sind in der Zeit zum Vier gegangen und haben sich die Ausstellung mit Frau Ragnit vom Museum angeschaut. Dort wurden Aufgaben mit Hilfe der Infotafel gelöst und die Gedenkstätte angeschaut. Obwohl es sehr kalt war verging die Zeit recht schnell. Nach zwei Stunden wurde gewechselt. Am Ende unseres Projekttages fand eine gemeinsame Auswertung statt. Die Klassen 10a und 10c waren bereits schon in der Gedenkstätte Wöbbelin, erhielten aber auch an diesem Tag noch viele neue Eindrücke über die schwere Zeit der damaligen Häftlinge.
SVZ berichtet: Morgens um 10 in Boizenburg
Von Tilo Röpcke
SVZ berichtet: Auf Spurensuche im Elbbergmuseum
Von Konstantin Pavel (SVZ)
Die Schulsozialarbeit stellt sich vor - Interessante Projekte für Jedermann
Von Simone Siebrecht
Angebote zur Teambildung in Klassenleiter- oder Pojektstunden:
„Checkpoint der Vielfalt 2.0“
Suchtprävention mal anders
„… sehr freundlich, sympathisch , nicht langweilig dargestellt, ganz im Gegenteil, ich fand es Klasse!“; „ …Macht weiter so!“; „Ich bin beeindruckt von den Schauspieler*innen, dass sie ihr Ding durchziehen“; „Riesen Respekt an die Gruppe! Es ist weiter zu empfehlen“; „War top, weiter so😊“; „Es war Klasse! Danke für die privaten Eindrücke der Schauspieler*innen“
(Das Theater - Theater Requisit (theater-requisit.de)
„Aber hinter RequiSiT steckt noch mehr: ein innovatives Konzept zur Suchtprävention. 1995 als kleines EU-Projekt der SiT e.V. gegründet und seit Juli 2012 als eigenständiger Verein (RequiSiT e.V.), begeistert RequiSiT unter Leitung der Diplom- und Theaterpädagogin Nora Staeger mit seinen ehemals suchtmittelabhängigen Darstellern inzwischen in jährlich bis zu 150 Veranstaltungen seine Zuschauer.“
Gästebuch (theater-requisit.de)
Larissa Brosch Dienstag, 28. September 2021 16:54 | Schwanheide
Rezension
Theater:
Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich es super finde, dass das Theater zu uns kam. Die Idee dahinter ist super, jeder Schauspieler hat es gefühlvoll, mit positiver Energie gemeistert. wir haben alle viel gelacht, die Improvisationen waren großartig. Jeder hat seine persönliche Note beigetragen. Dabei war es nicht übertrieben, sondern authentisch.
Suchtpräventionsgespräch:
Die Offenheit, die der Mann (M.) mit dem wir das Gespräch hatten, beeindruckt mich. Wirklich jede Frage wurde beantwortet, auch wenn sie etwas persönlicher war. Wir haben unsere eigenen Erfahrungen miteingebracht, es wurde zugehört, was man leider nicht oft sagen kann.
Ich hatte den Eindruck, dass den Leuten mit denen wir das gemacht haben, auch was dran lag und nicht nur "so" gesagt wurde.
Das Konzept ist einfach klasse. Für meinen Teil muss ich auch sagen, dass es was gebracht hat, ein anderer Einblick und eine veränderte Sicht auf die Dinge.
Ich wünsche jedem, der dort mitarbeitet, viel Kraft und Glück, dazu ein großes danke für das tolle Programm. LG
Alles was stark macht - Berufswahlparcours in Schwerin
Von Gregor Berger
Koch, Mechatroniker, Umwelttechniker, Dachdecker - Die Liste an Berufen aus denen Schüler*innen auswählen können, ist lang und lässt sich beliebig erweitern. Mehr als 340 Berufe werden in Deutschland Dual ausgebildet. Akademische und rein schulische Berufe noch nicht eingerechnet. Ein weites Feld, in dem sich Heranwachsende leicht verlaufen können. Um so wichtiger ist es, Hilfe bei der Auswahl und erstmal eine Idee zu bekommen in welche Richtung man überhaupt will. Diese Unterstützung gibt die RTS Boizenburg in Form der Berufsorientierung. Deshalb kamen diese Woche Schüler*innen der siebten Klassen der Rudolf-Tarnow Schule Boizenburg erstmals mit dem Thema in Berührung.
In Schwerin absolvierten sie einen Berufswahlparcours, bei dem es zu aller erst darum ging, seine Stärken kennenzulernen. In mehreren Stationen konnten die Schülerinnen herausfinden, ob sie eher eine handwerklicher Begabung haben oder eher einen Faible für Ordnung oder Zahlen haben oder gern mit Menschen umgehen und helfen. Begleitet von sehr netten und kompetenten Mitarbeitern des Projektes „Learn about Skills - Der Berufswahlparcours“ fanden die Jugendlichen einiges über ihre Stärken heraus, manchmal sogar Stärken von denen sie selbst noch gar nichts wussten.
In den kommenden Wochen soll im Unterricht der Besuch ausgewertet und vertieft werden. Und vielleicht hat ja der ein oder andere Schüler bzw. Schülerin jetzt schon eine Idee, wie es nach der Schule weitergehen soll und ist vielleicht sogar ein bisschen motivierter und engagierter - mit einem Ziel vor Augen…!
Juniorwahl, ein wichtiges Stück Demokratie auch an unserer Schule
Von Tilo Röpcke
Die anstehenden Wahlen in Deutschland wurden auch von unseren engagierten Sozialkunde-Lehrern zum Anlass genommen, die politische Bildung der Jugendlichen auch außerhalb der Rahmenpläne zu fördern. Am vergangenen Freitag (24.09.2021) entstand im eigens hergerichteten Wahllokal eine ernsthafte Atmosphäre, mit der die Neunt- und Zehntklässler ermuntert wurden, ihre Meinung kundzutun.
50 Jahre Regionale Schule "Rudolf Tarnow", doch gefeiert wird später!
Von Tilo Röpcke
Der 1. September stand zu DDR-Zeiten nicht nur im Zeichen des Weltfriedens. Dieser Tag war seinerzeit auch der erste Schultag nach den achtwöchigen Sommerferien, die damals auch als große Ferien bezeichnet wurden. In Mecklenburg-Vorpommern hingegen befanden sich die schulpflichtigen Jungen und Mädchen am ersten Tag des Monats September dieses Jahres bereits in ihrer fünften Schulwoche. Trotz alledem war der 1. September besonders für die Schülerinnen und Schüler der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ in Boizenburg ein ganz besonderer Tag. Die Bildungseinrichtung feierte ihren 50. Geburtstag, eher still und unauffällig und von kaum jemandem bemerkt. „Man soll Feste feiern, wenn sie fallen. Der Umstand, dass unsere Schule ein halbes Jahrhundert alt geworden ist, fällt exakt auf diesen Monat. Ein großes Fest wäre demnach obligatorisch“, sagt Schulleiter Steffen Busch. Das Leben könne man aber gut mit einer Pralinenschachtel vergleichen. Man wüsste nie, was man bekommt. „Bereits zu Beginn des letzten Schuljahres generierten wir verschiedene Ideen in Vorbereitung auf das Schuljubiläum. Die Corona-Krise mit all ihren Unwegsamkeiten sorgte schließlich dafür, dass wir nicht wie geplant feiern konnten“, bedauert der Schulleiter zutiefst. Hinzu käme, dass die Feierlaune nach diesem besonderen und von einem stetigen Wechsel zwischen Präsenz- und Distanzunterricht geprägten Schuljahr ohnehin nicht mehr im sonst üblichen Maße vorhanden gewesen sei. „Wir haben uns deshalb dazu entschieden, den Zeichen der Zeit Rechnung zu tragen und dieses doch freudige Ereignis zunächst eher still zu begehen. Doch aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben“, wünscht sich Steffen Busch. Aktuell planen die Verantwortlichen an der Regionalen Schule eine ausführliche und nachgeholte Festwoche am Ende des Schuljahres. Busch freue sich, dass Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler bereits emsig daran arbeiten, das Schuljubiläum trotz Pandemielage in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien gebührend nachzuholen. „Ich denke noch mit großer Freude und Begeisterung an unsere Festwoche anlässlich unseres 40-jährigen Bestehens im Jahr 2011 zurück. Seinerzeit konnten wir nicht nur den runden Geburtstag ausgiebig feiern, sondern auch eine Festschrift der Öffentlichkeit präsentieren“, schwelgt Joachim Hartung, der mit 71 Lebensjahren dienstälteste Lehrer der Rudolf-Tarnow-Schule, in seinen vielfältigen Erinnerungen. Demnach wurde die heutige Regionale Schule am 1. September 1971 mit dem Namen POS III ihrer Bestimmung übergeben. Drei Jahre später gab man ihr den Ehrennamen „Hermann-Matern-Oberschule“. Im Zuge der politischen Wende entschied man sich schließlich für den heutigen Namen „Rudolf-Tarnow“. Wichtigstes Erkennungsmerkmal ist jedoch das von Lothar Scholz geschaffene Wandbild, weswegen die Schule, damals wie heute, über die Stadtgrenzen hinaus als „Wandbildschule“ bekannt ist. „Der Bau einer neuen Bildungseinrichtung wurde Ende der 1960er Jahre von Nöten, weil die Bevölkerung Boizenburgs stetig wuchs. Der Stadtteil Siedlung mit vielen Neubauten vergrößerte sich, bedingt durch die Personalentwicklungen in den Fliesenwerken und der Elbewerft zusehends. Der Bau der Oberschule III war zwingende Notwendigkeit geworden, zumal die Kapazitäten der beiden alten Schulgebäude an ihre Grenzen gekommen waren“, kann man noch heute in der Festschrift anlässlich des 40. Geburtstages nachlesen. Und irgendwie dürften die derzeitigen Lehrer der Regionalen Schule bezüglich der damaligen Kapazitätsprobleme ein Déjà-vu vor ihren Augen haben, schließlich platzt die Regionale Schule schon seit vielen Jahren aus allen Nähten. Diesem Zustand soll schon bald mit einem Stelzen-Anbau Abhilfe geschaffen werden. Und vielleicht wird dieser Erweiterungsbau dann auch Bestandteil einer Chronik sein, vielleicht zum 60. Jubiläum der Regionalen Schule „Rudolf-Tarnow“ im Jahr 2031.
Einweihung der Schule am 01. September 1971
Weitere Aktivitäten finden Sie im Menü "Neuigkeiten" 2021/2022...
Im ganzen Schulhaus findet sich verschiedene Fliesenkunst, sie kann in der Galerie betrachtet werden.
Die Anzahl an Besuchern seit dem 28.08.2017 ist...