So wirbt die Bundeswehr in Hagenow um Jugendliche
Von Tilo Röpcke
Für gewöhnlich findet die Berufsorientierung für die 9. und 10. Klassen im Rahmen des AWT-Unterrichtes oder eines Wahlpflichtkurses statt. Damit wollte sich Beatrice Korte nun nicht mehr ausschließlich zufriedengeben. Daher nahm die Lehrerin der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ in Boizenburg schon vor einigen Wochen Kontakt mit der Karriereberatung der Bundeswehr auf und vereinbarte einen Termin in der nächstgelegenen Bundeswehrkaserne. Diese Idee hatten zeitgleich auch noch weitere Pädagogen, unter anderem aus Hagenow, Parchim, Schwerin oder Neukloster. Und so konnte Mike Stiehler von der Karriereberatung der Bundeswehr in der vergangenen Woche mehr als 300 Schüler auf dem weitläufigen Areal der Hagenower Kaserne „Ernst-Moritz Arndt“ begrüßen. Dem Standort des Panzergrenadierbataillons 401 sowie des Versorgungsbataillons 142. „Wir suchen schon von jeher junge und engagierte Menschen, die Karriere bei der Bundeswehr machen wollen, ob nun in der soldatischen Fachschiene oder in der zivilen Berufsausbildung“, berichtet Mike Stiehler von der Karriereberatung der Bundeswehr im Gespräch mit der SVZ. Daher sei es nicht nur für ihn mehr als eine Herzensangelegenheit, Schüler der Abschlussklassen aller Schulformen jeweils im Frühling und Herbst zu einem solchen Berufsorientierungstag einzuladen. Und so konnten die Schüler unter anderem Wissenswertes über die Erlebnisse der Soldaten während der ersten drei Monate, der Grundausbildung, erfahren. Aber auch Einblicke in den Sanitätsdienst, die Logistik der Bundeswehr – vom Kran bis zum Schwerlasttransporter – oder die militärische Ausrüstung standen auf dem eng getakteten Zeitplan des Berufsorientierungstages in Hagenow. Auch wenn ein Großteil der mitgereisten Zehntklässler bereits einen unterschriebenen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat, zeigte sich mancher geradezu begeistert von den Erlebnissen des Tages. „Wann bekommt man schon einmal die Gelegenheit, die Ausrüstung unserer Armee aus nächster Nähe zu betrachten? Besonders dankbar sind wir aber den vielen freundlichen Bundeswehrangehörigen, die nicht müde wurden, alle unsere Fragen geduldig zu beantworten“, war nicht nur von den baldigen Absolventen der Regionalen Schule aus Boizenburg zu erfahren. Für Lehrerin Beatrice Korte stand schon auf der Rückreise in das heimische Boizenburg fest, dass der Berufsorientierungstag am Bundeswehrstandort Hagenow für sie und ihre Schüler keine Eintagsfliege bleiben werde. „Ich bin mir sicher, dass auch die kommenden Jahrgänge in den Genuss dieser außerschulischen Veranstaltung kommen sollten“, sagt Korte am Ende eines für alle Beteiligten beeindruckenden aber auch anstrengenden Tages.
Die beste Klasse Deutschlands - Ein Fazit
Von Torsten Rhein und Klasse 6e
Der 15. März war ein wirklich aufregender Tag für die Klasse 6e unserer Schule "Rudolf Tarnow", denn der Kinderkanal KIKA des öffentlichen bundesweiten Fernsehprogramms ARD und ZDF war in der Boizenburger Sporthalle "Richard Schwenk" zu Gast, um ein direktes Kräftemessen zwischen eben unserer 6e und der Klasse 6d des Gymnasiums "Georgianum" aus Lingen zu filmen.
Mit Bildergalerie und Video
Experimente, anregende Gespräche und Wiedersehensfreude an der Tarnow-Schule Boizenburg
Von Tilo Röpcke
Die Viertklässler der Grundschulen aus Boizenburg und Gresse freuen sich schon jetzt auf ihre neue und „große“ Schule. Am vergangenen Freitag hatten sie die Gelegenheit, die Regionale Schule „Rudolf Tarnow“ näher kennenzulernen. Aber auch viele Ehemalige fanden den Weg zu ihrer alten Wirkungsstätte.
63. Mathematik-Olympiade 2023/2024 Bereich Westmecklenburg
Von Stephan Dürrling
Es ist Samstag der 24.02.2024 um 8:00 Uhr als Herr Dürrling am Goethe-Gymnasium in Schwerin von der Organisatorin Frau Jagnow begrüßt wird und eine kurze Einweisung erhält. Amelie Wallis erscheint mit ihren Eltern, sowie ihrem kleineren Bruder und Vanessa Witt wird von ihrem Vater begleitet. Beide Schülerinnen der Klasse 5a hatten erfolgreich die zweite Runde der Mathematik-Olympiade bestanden und durften ihr Können nun beim Landeswettbewerb nochmals zeigen. Pünktlich um 8:30 Uhr begann die Klausur unter Aufsicht von Frau Kaczmarek, welche um 9 Uhr von Herrn Dürrling abgelöst wurde, bis Frau Jagnow um 11 Uhr bis 11:30 Uhr die letzte halbe Stunde übernahm. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen in der Cafeteria. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler an Projekten teilnehmen, während Herr Dürrling mit weiteren freiwilligen Lehrkräften die Korrektur vornahm. Um 16 Uhr begann in der Aula die Siegerehrung mit einem musikalischen Auftakt des Ensembles „The Goethles“ vom Goethe-Gymnasium. Anschließend begrüßte Frau Jagnow alle Anwesenden, bevor der Direktor des Instituts für Qualitätsentwicklung Herr Dr. Viole auch noch einige Grußworte übermittelte. Bei der Übergabe der Siegerurkunden durch Frau Jagnow wurden pro Jahrgang die ersten drei Platzierungen gemäß erzielten Punkten geehrt, so dass teilweise auch mehrfach ein Platz vergeben wurde. Vanessa Witt konnte hierbei den ersten Platz für den 5. Jahrgang erzielen. Nach dem Austeilen der Urkunden richtete der Rektor der Hochschule Wismar Herr Prof. Dr. Wiegand- Hoffmeister noch einige Worte an das Publikum. Zum Abschluss beendeten die Goethles mit einem Lied die Veranstaltung um 17 Uhr. Wir gratulieren nochmals ganz herzlich unseren Schülerinnen und drücken Vanessa nun ganz fest die Daumen für eine nächste Teilnahme vom 6. - 9. Juni bei der Bundesrunde der 63. Mathematik- Olympiade.
„Stoppt Mobbing“ – gemeinsam für Respekt und Toleranz
Ein Aktionstag mit Anti-Mobbing-Coach Carsten Stahl
Von Simone Siebrecht
Mobbing ist auch an der Rudolf-Tarnow-Schule immer wieder ein Thema.
VIS-A-VIS: Ein theaterpädagogischer Workshop für Zivilcourage
Von Simone Siebrecht
Die Theaterpädagogin Julia von Thoen vom Neuen Schauspiel Lüneburg arbeitete einen Schultag lang mit den Mädchen und Jungen der Klasse 8c zur Thematik „Zivilcourage“. Wie werden Zivilcourage und Notlagen definiert, was ist Gewalt und wo beginnt sie? Was sind Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung? Was ist bei Notwehr oder Nothilfe eigentlich erlaubt? Gemeinsam ins Gespräch zu kommen, Antworten zu finden und nicht zuletzt die eigene Einstellung zur Thematik zu beleuchten, waren Ziele des Workshops. Auch über rechtliche Aspekte wurde informiert. Die Jugendlichen brachten ihre eigenen Erfahrungen mit ein. Sie konnten bspw. auf einer „Gewaltskala“ einschätzen, wie sie selbst Situationen hinsichtlich des Gewaltpotenzials von 0 bis 100% bewerten. Die Einschätzungen waren durchaus sehr unterschiedlich, denn nicht jede/r bewertet Gewaltsituationen in gleicher Weise. Die persönlichen Erfahrungen und Einstellungen spielen immer eine große Rolle, so die Jugendlichen. Nicht nur in den Diskussionen, sondern auch in kleinen Übungen und Rollenspielen konnten sich die Jugendlichen einbringen und ihre Meinungen vertreten. Wie kann Betroffenen/ Opfern geholfen oder wie Hilfe organisiert werden? Denn das von Gewalt Betroffenen geholfen werden sollte, da war sich die Klasse einig. In selbst entwickelten Spielszenen hatten sie die Möglichkeit, Handlungskompetenzen zu erproben, Situationsverläufe und mögliche Konsequenzen zu erleben, sich empathisch einzubringen und einen Perspektivwechsel zu vollziehen. Zum Abschluss des Workshops bekam die Theaterpädagogin ein Feedback von den Jugendlichen- einen kräftigen Applaus und 100-prozentiges „Daumen hoch“. Organisiert wurde der Tag von der IB-Schulsozialarbeiterin in Absprache mit der Klassenleitung. Finanziert wurde die Veranstaltung über das Bundesprogramm „Demokratie leben“.
Unterstützung durch die Polizei bei Medienbildung und Suchtprävention
Von Simone Siebrecht
An zwei Tagen waren Präventionsberater*innen der Polizeiinspektion Ludwigslust in verschiedenen Klassenstufen unterwegs.
“Finance for Your Future”
Von Simone Siebrecht
Unter dieser Überschrift war Marcus Treml von MMT Academics in den 10. Klassen zu Gast.
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen: Ein spannendes Duell der besten Vorleserinnen und Vorleser!
Von Sabrina Breitenstein
Am 30.11.2023 war es endlich so weit – aus 122 Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen hatten sich die sechs besten Leser und Leserinnen herauskristallisiert. Mit Spannung erwarteten sie die aufregende Aufgabe, zunächst mit einem vertrauten Text und im Anschluss mit einer unbekannten Textstelle aus dem Buch „Die Duftapotheke“ ihre beachtlichen Lesefähigkeiten unter Beweis zu stellen. Währenddessen wurden die sechs Vorlesetalente von einer lesebegeisterten Jury bestehend aus vier Mitgliedern aufs Genaueste geprüft. Frau Simmang von der Stadtbibliothek Boizenburg hatte bereits im Vorfeld die 6. Klassen tatkräftig unterstützt. Sie führte drei der sechs Klassen durch die Bibliothek, organisierte eine mitreißende Rallye zur Buchauswahl und trug somit dazu bei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestens vorbereitet in den Wettbewerb starten konnten. Auch bei Frau Schumacher, Frau Albrecht und Frau Mosel konnte man die Köpfe förmlich rauchen sehen, denn die Punktevergabe war keine leichte Aufgabe. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lagen äußerst knapp beieinander. Mit nur geringem Abstand konnte Lina Schlage aus der Klasse 6c den Sieg für die Schule erringen, und zwar mit dem Buch „Jungs sind Idioten. Mädchen auch.“ von Yvonne Struck. Nun steht sie vor der Herausforderung, sich im Februar 2024 dem Kreisentscheid zu stellen. Wir sind voller Stolz auf unsere talentierten Leserinnen und Leser und wünschen Lina alles Gute in der nächsten Runde. Unsere Daumen sind fest gedrückt!
Auf geht's zum "König der Löwen" nach Hamburg!
Von Tilo Röpcke
Lange haben die Klassen 9b und 10a an ihrem Projekttag geplant. Am 29.11.2023 war es dann endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler machten sich mit ihren Klassenleitern Frau und Herr Röpcke auf den Weg nach Hamburg, um dort das Musical "König der Löwen" zu besuchen. An dieser Stelle möchten sich Letztere bei Frau Peschke, Frau Stolpmann und Frau Bürger für die Unterstützung und Begleitung bedanken.
Filigrane Handarbeit mit Nachhaltigkeit
Von Tilo Röpcke
Darauf haben sich Klaudia, Nelly, Vanessa und Emely schon lange gefreut. Die Zehntklässlerinnen konnten sich in der vergangenen Schulwoche gemeinsam mit jüngeren Gleichgesinnten in die anspruchsvolle Technik des Sternebastelns einweihen lassen. Ein Projekt an der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ machte es möglich.
Tee kann helfen, Stress abzubauen, das Immunsystem zu stärken und die Kreativität zu steigern. Generell ist Tee ein gesundes Getränk, das sich positiv auf den menschlichen Körper und die Psyche auswirkt. Diese Erkenntnisse sind weit verbreitet und nicht nur den Liebhabern dieses Warm- aber auch Kaltgetränkes bestens bekannt. Weniger verbreitet wird aber wohl sein, dass man aus den Umverpackungen der mit Tee gefüllten Beutel auch niveauvolle Weihnachtsdekorationen basteln kann. Ganz zu schweigen von der Nachhaltigkeit. Schließlich müssen die bunt bedruckten Papiere nicht recycelt werden, sondern geben dem Weihnachtsbaum zum Fest der Familie eine ganz individuelle Note. Bereits das zweite Jahr in Folge konnten sich nun interessierte Schüler nur einen Monat vor dem Weihnachtsfest in die durchaus anspruchsvolle Technik des Sternefaltens einweihen lassen. „Es ist uns schon von jeher eine Herzensangelegenheit, interessierte Jungen und Mädchen aller Klassenstufen außerhalb der Unterrichtszeit mit diesem schönen und nachhaltigen Hobby vertraut zu machen“, berichten die beiden Lehrerinnen Ines Koß-Pretzel und Ilka Röpcke. Letztere beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit dieser filigranen und Fingerspitzengefühl erforderlichen Falttechnik. Die dafür notwendigen Teebeutel beziehen die beiden bastelbegeisterten Frauen nicht nur von Freunden, Bekannten oder Familienmitgliedern, sondern mittlerweile auch vom Team einer befreundeten Facharztpraxis in Boizenburg. Nach annähernd zwei Stunden hochkonzentriertem Arbeiten konnten die Schüler mit dem einen oder anderen selbstgebastelten Weihnachtsstern den Heimweg antreten. Und spätestens beim Aufhängen am heimischen Tannenbaum werden sie sich wohl gerne an die schöne Bastelzeit mit Gleichgesinnten zurück erinnern. Eine Bastelanleitung findet ihr HIER.
Ein erfolgreicher Workshop für eine starke Schülervertretung!
Von Anna Voss (Kreisjugendring Ludwigslust-Parchim)
Knapp 100 Schülervertreter:innen haben Ideen ausgetauscht, sich vernetzt und in drei spannenden Workshops zu verschiedenen Lerninhalten, Motivation, Rechten und Projektarbeit weitergebildet. Zusammen mit der @fesmv und @schuleeingesichtgeben haben wir gestern praxisnah gelernt wie erfolgreiche Schülervertretung geht! #Schülervertretung #Erfolg #modul2von4 #Zusammenstark
Wir machen einen PODCAST!
Von Sara Puchert (Kulturschiff Minna)
Das Kulturschiff MINNA und die Rudolf-Tarnow-Schule betreiben einen Podcast rund um Ausbildung, Unternehmen und persönlicher Entwicklung in Boizenburg. Jeden Montag treffen sich die Podcast-Kids und machen alles selbst: Interviews planen und durchführen, Schnitt und Design. Also klickt Euch rein und #bleibtinteressiert
Halloween-Party im Stadtpark der Klasse 5a
Von Sabrina Breitenstein
"Ich gebe euch fünf Minuten …"
Von Simone Siebrecht
Er, Jürgen Rickert, ist schon häufig mit Ausgrenzung konfrontiert und Opfer von Mobbing geworden. Er kommt neu in die Klasse, will es dieses Mal anders machen und provoziert: „Okay, bringen wir‘s hinter uns. Ich gebe euch fünf Minuten-…fünf Minuten, in denen könnt ihr mit mir machen, was ihr wollt.“. So beginnt das Klassenzimmerstück „Erste Stunde“ von und mit dem Schauspielkollektiv Neues Schauspiel Lüneburg jeweils für die Klassen 7a, b, c und die 8b. Der Schauspieler Sven Mein spielt die Rolle des Jürgen Rickert eindrucksvoll und realitätsnah. Die 45 Minuten vergehen schnell und aus einigen Gesichtern ist das anfängliche Lächeln verschwunden und einer nachdenklichen Miene gewichen. In den zweiten 45 Minuten kommen der Schauspieler und seine Kollegin Edina Hasselbrink ins Gespräch mit ihrem Publikum. Wie entstehen solche Mobbingsituationen? Wer ist beteiligt? Wer kann helfen? Die Mädchen und Jungen erleben in ihrem Alltag immer wieder ähnliche Situationen. Die Jugendlichen berichten auch von eigenen Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Und auch wenn in der Schule seit vielen Jahren gemeinsam durch die IB-Schulsozialarbeiterin und die Lehrkräfte unterschiedliche Präventionsprojekte, Gesprächs- und Hilfsmöglichkeiten angeboten werden, gibt es leider immer wieder Täter und Opfer, Mitläufer und Zuschauer- direkt in den Gruppen oder über soziale Netzwerke. Am Ende der “Ersten Stunde” haben sich einige der Zuschauer wiedererkannt und gehen nachdenklich in die Pause. Dieses Angebot ist nur ein Baustein zur Prävention von Mobbing an der Schule und soll einen respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander fördern. Finanziert wurden die erforderlichen Projektmittel durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
„Digitale Gefahren“
Von Simone Siebrecht
Die Klassen 6e und 6f beendeten für dieses Jahr die Veranstaltungsreihe „Digitale Gefahren“, welche in Kooperation mit dem Jessenitzer Aus- und Weiterbildungswerk e.V., der Schule und der IB-Schulsozialarbeit organisiert wurden.
Musik hören und dazu zeichnen: Eine wunderbare Erfahrung
Von Renata Basedow
Die 6. Klassen haben sich im Fach Musik mit dem Thema Programmmusik auseinandergesetzt. Nicht jeder kann komponieren, dafür aber oftmals zeichnen. Ist das Sonnenuntergang oder doch Sonnenaufgang? In der Peer Gynt Suite von E. Grieg geht es um die Morgenstimmung. Musik hören und dazu zeichnen, die Schüler haben das wunderbar hinbekommen.
Berufsorientierung: Heute wichtiger denn je!
Von Tilo Röpcke
Zugegeben: Für den Klassenleiter ist es spannend und interessant zugleich, seine Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Schulalltages zu erleben. Auch die Klasse 10a absolviert derzeit ihr einwöchiges Schülerpraktikum, überwiegend in Betrieben und Einrichtungen in Boizenburg. Nur wenige Monate vor ihrem voraussichtlichen Abschluss der Mittleren Reife ist es für die Jungen und Mädchen sehr wichtig herauszufinden, welchen Beruf sie schon bald erlernen wollen. Vielleicht auch um nach dem Ausschlussprinzip herauszufinden, dass der in dieser Woche gewählte Berufszweig nicht zur ersten Wahl gehört. Bei den bisherigen Praktikumsbesuchen erfuhr der Klassenleiter ausschließlich großes Lob und Anerkennung für den Einsatz der Zehntklässler. Ein großer Dank geht an dieser Stelle natürlich auch an die Einrichtungen und Betriebe, dass sie den Zehntklässlern diese Möglichkeit gegeben haben.
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Einblick in fremde Kulturen
Von Ines Koß-Pretzel
Dank der Organisation durch unsere IB-Schulsozialarbeiterin Simone Siebrecht blickten heute die Schüler*innen der Klasse 5c im Jugendfreizeithaus in fremde Kulturen. Das Künstlerpaar Suhana und Castano brachte den Teilnehmenden den Orient ganz nah. So genossen die Schüler*innen Tänze und Kleidungsstücke, lauschten Handpan-Klängen oder probierten sich auf einem Streitlöserteppich aus. Den Höhepunkt und Abschluss bildete zweifelsfrei ein Trommelkurs mit Djembes und Darbukas, bei dem die Gruppe rhythmischen Gleichklang erreichte. Ein tolles Gefühl!
Einsatzübung an unserer RTS
Von Tilo Röpcke
Im Rahmen des Berufsfeuerwehrtages der Jugendwehren aus Boizenburg und Lauenburg fand eine der insgesamt 14 Übungen an unserer Schule statt. "Türöffnung mit Evakuierung einer hilflosen Person" hieß der Einsatzbefehl. Unser Hausmeister hatte im Vorfeld an seinem freien Wochenende alles Notwendige vorbereitet, so dass einer erfolgreichen Übung nichts entgegenstehen sollte. Allerdings konnte die Übung leider nicht beendet werden, schließlich wurden die Kameraden so einem ähnlichen, aber nun realen Notfall zum Boizenburger Bahnhof gerufen. So dicht können Übung und Realität manchmal beieinander liegen.
"Hein Hannemann" zu Besuch
Von Saskia Lampe
"Mathematikunterricht zum Naschen"
Von Liane Albrecht
Wie wahrscheinlich ist es, einen roten M&M zu bekommen?
Wie ist die Farbverteilung in einer M&M Tüte?
Sind alle Farben gleich verteilt?
Diese Fragen stellte sich die Klasse 9b im Mathematikunterricht zum Thema Statistik.
Liebe Klasse 9b,
vielen Dank für eure Anfrage. Wir freuen uns, dass ihr unsere Marke M&M´S® so mögt und uns gleich mal ein Foto von allen zuschickt. Diese Art der Wahrscheinlichkeitsrechnung hätte es mal zu unseren Schulzeiten in Mathe geben sollen...... Selbstversuche direkt am Produkt - tolle Idee! :-)
Wie ihr richtig erkannt habt, gibt es unsere köstlichen M&M’S in den Farben blau, braun, gelb, grün, orange und rot.
Die Mischung der Farben ist jedoch zufällig und ohne bestimmte prozentuale Verteilung der einzelnen Farben pro Verpackung.
In unseren Produktionsstätten werden mehrere Behälter pro Farbe verwendet, wobei das Mischen pro Verpackung automatisiert durch das Förderband vorgenommen wird. Aus produktionstechnischen Gründen ist ein gleichanteiliger bzw. bestimmter Prozentsatz pro Farbe der einzelnen M&M´S pro Verpackung daher nicht möglich und umsetzbar.
Denn, hin und wieder tanzen ja doch einige M&M’S aus der Reihe – so dass Abweichungen in der farblichen Abmischung der einzelnen Farblinsen normal sind. 😊
Wir hoffen natürlich, dass ihre unseren M&M´S auch weiterhin die Treue haltet und wünschen euch ein tollen neues Schuljahr!
Liebe Grüße aus München
Euer Mars-Kundenservice
Poetry Slam - Hee? Was ist das denn?
Von Gregor Berger
Die 9a der RTS Boizenburg hat in einem zweitägigen Projekt genau das erfahren. Ein Dichterwettstreit! Wer kann mit Worten am besten umgehen? Zwei Tage lang lernte eine Gruppe den kreativen Umgang mit Worten! Die andere Gruppe lernte einiges zum Thema Veranstaltungsorganisation und bereitete dann mit Hilfe von Sara Puchert vom Kinoverein Boizenburg den eigentlichen Poetry Slam vor. Am Ende gab es auf der Minna einen echten Poetry Slam mit viel Applaus und tollen Wortarkrobaten.
Berufsorientierung in Europas größter Bonbonfabrik
Von Tilo Röpcke
"Wir werden eine Mannschaft"
Von Liane Albrecht
It's a Match - Jugendkonferenz in Parchim
Von Tilo Röpcke/Quelle SVZ
400 Schüler aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim bevölkerten am Mittwoch (30.08.2023) das Gelände des Landratsamts in Parchim. Auch unsere Zehntklässler waren in Begleitung ihrer beiden Klassenleiter:innen Saskia Lampe und Tilo Röpcke sowie unserer Schulsozialarbeiterin Simone Siebrecht mit von der Partie. Dabei lernten sie viel über Demokratie, Berufe und gesellschaftliches Engagement. Die Kreisverwaltung möchte mit den Schülern und verschiedenen Organisationen plus Institutionen ins Gespräch und in den Austausch kommen. Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine offene Podiumsdiskussion mit Landrat Stefan Sternberg, Claire Bortfeldt vom Bundesministerium für Frauen, Soziales und Jugend, Hannah Rosenkranz vom Institut für Berufsbildung und Umschulung, Luise Luckow vom Klimaschutz Boizenburg und Marcel Rosemann vom Jugendparlament Zarrentin. Die Schüler wurden gefragt, was sie für die Jugend im Landkreis unternehmen würden, wenn sie dafür eine Million Euro zur Verfügung hätten. Die Jugendlichen würden die Digitalisierung vorantreiben und beispielsweise Jugendclubs bauen. Zudem sprachen sie die Situation des öffentlichen Nahverkehrs an. „Wie kommen wir nach der Schule zu unseren Freunden in andere Orte?“, war die Frage eines Schülers. Sie könnten zwar den Rufbus nutzen, aber der komme manchmal einfach nicht, obwohl er gerufen wurde. Stefan Sternberg will sich des Themas annehmen. Nach der Diskussion konnten die Schüler an insgesamt 13 Workshops zu unterschiedlichen Themen teilnehmen. Von Umgangsformen und dem menschlichen Miteinander über Medienkompetenz bis hin zur Teilhabe an Politik und in Vereinen reichte die Themenbandbreite. Außerdem waren unter anderem die Bundeswehr, das DRK, die Polizei, der Bauernverband und die Fachhochschule Güstrow vertreten. „Das war ein kurzweiliger und interessanter Tag fern ab unserer schulischen Umgebung“ war am Ende eines langen Tages von den Schülerinnen und Schülern aber auch Begleitern zu erfahren.
Projekttag bei Sweettec
Von Ilka Röpcke
Von Ines Koß-Pretzel
Schon der zweite Tag im neuen Schuljahr war für die Klassen 5c und 9b besonders. Er stand ganz im Zeichen des Kennenlernens untereinander. Schon im vergangenen Schuljahr stand für die Schüler*innen der "Großen" fest sich für eine neue fünfte Klasse fleißig zu engagieren. So wurde ein Projekttag unter Anleitung von Frau Röpcke auf die Beine gestellt, an dem die "Kleinen" basteln, malen, Sport treiben, Fröbeltürme aufstellen und einen Schatz suchen oder auch wichtige Fragen zur neuen Schule stellen konnten. Die Ergebnisse wurden als Schatz an einem geheimen Ort vergraben. Ein gelungener Tag des Zusammenfindens für alle Beteiligten!